Merseburg und Saalekreis gestalten mit Regionalem Digitalisierungszentrum (RegDigi) die Zukunft

Wirtschaftsrat digital mit Sven Schulze, Mitglied des Europäischen Parlaments

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. veranstaltete im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe Wirtschaftrat digital einen Webtalk mit Sven Schulze, Mitglied des Europäischen Parlaments, der sich zusammen mit dem Wirtschaftsrat in Sachsen-Anhalt und regionalen Akteuren davon überzeugte, dass die Dom- und Hochschulstadt Merseburg und der Landkreis Saalekreis aktiv die digitale Transformation und den anstehenden Strukturwandel in der Region angehen.

Der Europaabgeordnete Sven Schulze stellte noch einmal heraus, dass die Digitalisierung der große Treiber von Innovationen in der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt ist: „Wir müssen insbesondere im Mittelstand und in den Kommunen die Digitalisierung weiter vorantreiben. Projekte wie das Regionalen Digitalisierungszentrums (RegDigi) Merseburg sind hierfür die inhaltliche Basis und Ansprechpartner für die Wirtschaft“.

Kathrin Schaper-Thoma, Geschäftsführerin Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH, stellte auf dem Treffen die Schwerpunkte des RegDigi Merseburg wie 3D-Druck, Smart Cities oder die Digitalisierung der Verwaltung vor. Sven Czekalla, Wirtschaftsförderer der Stadt Merseburg, hob die Bedeutung des Projektes als Impulsgeber für Merseburg als auch das Umland hervor und stellte erste Erfolgsprojekte vor. „Wie wollen wir in Zukunft leben, wohnen und arbeiten? Darauf gibt es immer häufiger digitale Antworten. Im öffentlichen Dialog suchen wir mit dem RegDigi Merseburg nach den besten Lösungen, damit wir mehr Lebensqualität und Arbeitsplätze für unsere Region und Merseburg schaffen“, betonten Kathrin Schaper-Thoma und Sven Czekalla. 

Der Landtagsabgeordnete Frank Bommersbach ergänzte: „Mit den Möglichkeiten der Digitalisierung können wir den Strukturwandel aktiv gestalten und die vorhandene Wirtschaftskraft des Saalekreises über die großen Industriestandorte und die Hochschule Merseburg hinaus in den Mittelstand ausbauen. Damit gelingt es uns, die für einen erfolgreichen Wandel dringend benötigten besser bezahlten Arbeitsplätze zu schaffen.“ Auch Torsten Schweiger, seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages, unterstützte dies und bot an, sich auf Bundesebene weiterhin dafür einzusetzen.

Der Landesgeschäftsführerin des Wirtschaftsrats Sachsen-Anhalt, Barbara Splitthoff, die die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnete, hob hervor: „Eine Region nutzt in nachahmenswerter Weise vorhandene Strukturen, um erfolgreich die große Herausforderung des digitalen Wandels zu meistern.“

Zum Ende der Veranstaltung zog der Vorsitzende der Landesfachkommission „Internet und Digitale Wirtschaft“ des Wirtschaftsrates Sachsen-Anhalt folgendes Fazit: „Regionale Digitalisierungszentren sind einer der Erfolgsfaktoren, um flächendeckend die Digitalisierung im Land nachhaltig voranzutreiben, aktiv zu gestalten und um Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im regionalen Raum erfolgreich und dauerhaft zusammenzubringen.“

 

Quelle: PM 5. April 2021 | Wirtschaftsrat der CDU Sachsen-Anhalt